In Stadt und Landkreis Coburg gibt es rund 300 Schweinehalter, in Stadt und Landkreis Lichtenfels rund 270. Unser Amt ist ihr Ansprechpartner und betreut als Fachzentrum Schweinezucht und -haltung darüber hinaus ganz Oberfranken.
Ansprechpartner
Das Fachzentrum Schweinezucht -und haltung am AELF Coburg plant in Kooperation mit dem VLF Coburg und dem Bezirksverband Oberfranken neue Veranstaltungen für Schweinehalter. Zwei Seminare sind aufgrund der Corona-Pandemie Online-Seminare. Mehr
© LfL, Gleixner
Neben Feld und Stall ist die Digitalisierung nun auch im landwirtschaftlichen Fortbildungsbereich angekommen. Der erste digitale Milchviehtag in der Region war ein Erfolg. Etwa 75 Personen nahmen teil und widmeten sich dem Thema Eutergesundheit. Mehr
Einen Überblick über die Afrikanische Schweinepest und das Vorgehen bei einem Ausbruch gaben die Referenten der Informationsveranstaltung für oberfränkische Schweinehalter. Ziel war, die Betriebe vorzubereiten, um bei Ausbruch mögliche Auswirkungen abzumildern. Mehr
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter aus und ist erstmals in Deutschland aufgetreten. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.
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Im September 2018 beschloss die Agrarministerkonferenz in Deutschland den "Nationalen Aktionsplan Kupierverzicht". Die EU-Kommission hatte zuvor bemängelt, dass in vielen Mitgliedstaaten routinemäßig der Schweineschwanz kupiert wird, um Schwanzbeißen zu vermeiden. Das Kupieren des Schweineschwanzes ist jedoch nach geltendem Recht nur erlaubt, wenn es im Einzelfall zum Schutz des Tieres oder anderer Tiere unerlässlich ist.
Informationen, Checklisten, Tierhalterklärung - Aktionsplan Kupierverzicht
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Seit Dezember 2018 ist die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) zurück in Deutschland. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin empfiehlt die Impfung für Rinder und kleine Wiederkäuer. Wer Tiere freiwillig impfen lassen will, benötigt dazu in Bayern eine Genehmigung des Veterinäramts.
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe. Die aktuellen Wolfsgebiete in Bayern werden vom Landesamt für Umwelt veröffentlicht.
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Falls ein Tierhalter mit möglicherweise salmonellenbelasteten Futtermitteln beliefert wurde, muss dieser einige rechtliche Vorgaben beachten. Die betroffene Ware darf nicht mehr in den Verkehr gebracht oder verfüttert werden. Die Rücknahme der betroffenen Ware wird behördlich überwacht. Die LfL informiert, was Landwirte beachten sollten und wie mit dem Futter zu verfahren ist
Salmonellen in Futtermitteln - Hinweise LfL
Reinigung und Desinfektion von Lager- und Fütterungseinrichtungen - LfL
Die Schwerpunktberatung zur Ferkelerzeugung unterstützt Landwirte. Sie infomiert über gesetzliche Neuerungen und aktuelle Förderkonditionen. Außerdem zielt das Projekt darauf ab, die ökonomischen und produktionstechnischen Verhältnisse im Einzelbetrieb unter Einbeziehung des Tierwohls zu verbessern.
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Das fachgerechte Veröden von Hornanlagen bei Kälbern ist seit 2015 CC-relevant und wird somit bei den CC-Kontrollen überprüft.
Geräte zur Kälberenthornung - AELF Roth
Tagungsband und Arbeitsanweisung "Schonendes Veröden der Hornanlagen" - LfL
Videoanleitung zum schmerzarmen Veröden der Hornanlage beim Kalb - Youtube
Etwa 260 landwirtschaftliche Unternehmer in Stadt und Landkreis Coburg halten rund 21.430 Rinder, davon 8.970 Milchkühe.
In Stadt und Landkreis Lichtenfels sind es 227 Unternehmer mit 15.220 Rindern, davon 5.500 Milchkühe.
Fachzentrum Rinderhaltung Münchberg
Fachzentrum Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung Schwandorf
Das landesweite Fachzentrum in Schwandorf ist Ansprechpartner in Fragen der Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung.
Fachzentrum Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung Schwandorf
Züchtung verbessert die Leistungsfähigkeit der Tiere, ihre Gesundheit und die Qualität der tierischen Erzeugnisse. Sie trägt dazu bei, den wirtschaftlichen Erfolg der bayerischen Rinderhaltung zu steigern.
Die Schaf- und Ziegenzucht hat genau wie die landwirtschaftliche Wildhaltung Tradition. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Kleintierhaltung am AELF Kitzingen.
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Ca. 67.400 Legehennen in unserer Region leben in der Bodenhaltung, etwa 23.000 leben im Freiland. Rund die Hälfte der Eier kaufen die Verbraucher direkt ein, die andere Hälfte verarbeiten Lebensmittelindustrie und Gastronomie.
In unserer Region gibt es rund 1.260 Pferde. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Pferdehaltung am AELF Ansbach.