Seit Mitte Februar 2020 werden Waldbesitzer, die bei der Bekämpfung rindenbrütender Insekten an Fichte, Lärche, Tanne, Kiefer und Eiche auf den Einsatz von Insektiziden verzichten, mit bis zu 15 € je Festmeter gefördert, in und um Schutzwälder mit 30 € pro fm. Dies ist jedoch abhängig von der Art der Maßnahmen. Eine Übersicht über förderfähige Maßnahmen finden Sie hier. Mehr
Mit dem waldbaulichen Förderprogramm (WALDFÖPR) und dem Bayerischen Vertragsnaturschutzprogramm (VNP Wald) bietet der Freistaat Bayern Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern weitere Fördermöglichkeiten. Mehr
Wie wichtig Totholz in unseren Wäldern als Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Insekten und somit für die gesamte Lebensgemeinschaft Wald ist, wurde durch zahlreiche Forschungsarbeiten der letzten Jahre eindrücklich gezeigt. Es trägt zur Humusbildung bei und speichert eine beträchtliche Menge an Wasser. Für die Totholzerhaltung können Waldbesitzer Förderung erhalten. Mehr
Die Förster des AELF Coburg bieten sowohl "neuen" Waldbesitzern als auch "alten Hasen" Kurse zu wichtigen Themen der Waldbewirtschaftung - oft auch in Zusammenarbeit mit externen Fachleuten. Mehr
Spätestens nach Stürmen oder Schneebruch, wenn ganze Bäume oder starke Äste auf Wege oder Straßen stürzen und hierdurch Sach- oder Personenschaden entstanden ist, stellt sich die Frage: Ist der Waldbesitzer, durch dessen Bäume der Schaden entstanden ist, haftbar zu machen? Mehr
Ein Waldbestand kann benachbarte Bestände schützen, vor allem, wenn er vor der hauptsächlichen Windrichtung steht. Das Waldgesetz für Bayern regelt die strengen Anforderungen bei der Bewirtschaftung eines Nachbarschaftsschutzwalds, unter anderem die Erteilung einer Erlaubnis für einen Kahlhieb durch das zuständige AELF. Mehr
Neben den vielen Ökosystemleistungen wie beispielsweise Trinkwasserschutz sind Bäume, insbesondere Höhlenbäume und tote Bäume, die Grundlage für eine überwältigende Zahl von Lebewesen in unseren Wäldern. Als Waldbesitzer können Sie mit Stehen- und Liegenlassen ökologisch wertvoller Bäume Vögeln, Käfern, Pilzen, Amphibien ... Schutz und Nahrung bieten.
Biotopbäume & Totholz - Unterkunft und Nahrung für unsere Waldbewohner
Die Höhlen des Schwarzspechts - äusserst wichtig für das Ökosystem Wald
Bei Unfällen und anderen Notfällen im Wald sind Rettungstreffpunkte für schnelle Hilfe unverzichtbar. Im Rahmen des Projekts „Rettungskette Forst“ wurden in Bayern 12.000 solcher Rettungstreffpunkte festgelegt, einheitlich beschildert und eindeutig gekennzeichnet auch für die Stadt und den Landkreis Coburg. Mehr
Wälder müssen für die zukünftigen Klimaveränderungen fit gemacht werden, der Borkenkäfer hat ein Stück Wald befallen - bei Ihnen oder Ihrem Nachbarn? Sie wollen eine Christbaumkultur anlegen oder Eicheln für die Aussaat sammeln? Welche Bäume sind für Waldvögel wichtig? Antworten auf viele Ihrer Fragen können unsere Förster beantworten. Er kommt in Ihren Wald und sieht sich die Situation vor Ort an.
Die so genannten Waldbesitzervereinigungen haben sich zusammengeschlossen, um ihre Mitglieder bei der Bewirtschaftung ihres Waldes und insbesondere beim Holzverkauf zu unterstützen. Die Waldbesitzervereinigungen verfügen über forstlich ausgebildetes Personal und über eigene Maschinen. Mehr
Ob Borkenkäfer, exotische Bockkäfer, gefährliche Pilze oder winzige Viren: manche Schädlinge können Bäume befallen und die Qualität des Holzes vermindern.
Aktuelle Borkenkäfergefahr - Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
Borkenkäfer-Infoportal - Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
Der Wald und dessen Bewirtschaftung ist Gegenstand in verschiedenen Rechtsquellen. Insbesondere das Waldgesetz für Bayern gibt dabei auch den Waldbesitzern einen Rahmen für die sachgemäße und die vorbildliche Waldbewirtschaftung.
Die Förster des AELF Coburg bieten Schulungen und Fortbildungen zu forstlich wichtigen Themen rund um die Waldbewirtschaftung an - oft auch in Zusammenarbeit mit ausgebildeten Fachleuten wie Forstwirtschaftsmeistern, Forstwirten und Sicherheitsberatern der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau oder Mitarbeitern der Waldbesitzervereinigungen. Mehr
Die Ausbildung zum Forstwirt / zur Forstwirtin läuft über drei Jahre im Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. Hinzu kommen Seminare, die den Blick über den eigenen Betrieb hinaus ermöglichen. Mehr